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Folge 34 - Ezgi

Herkunftsland und Erstsprache: TürkeiTürkisch

Studium in Deutschland: Masterstudium Biologiewissenschaften1 Semester — Universität Würzburg

Publikationsdatum: Feb 17, 2023Aufnahmedatum: Jan 18, 2022

Transkript:

I: Hallo zusammen. In der heutigen Folge spreche ich mit Ezgi. Sie stammt aus der Türkei, aus Istanbul und studiert Biologiewissenschaften auf Master an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie ist erst im ersten Fachsemester, aber sie hat schon 'n Bachelorstudium hinter sich, auch in, in Biologie, und zwar an der Universität Göttingen absolviert. Hallo Ezgi und herzlich willkommen.

E: Hallo.

I: Na, wie geht's dir?

E: Mir geht es gut und du? Gut.

I: Aufgeregt? Mir geht's auch gut. Wir haben ja so Vorgespräche und Ezgi hat gesagt, sie ist aufgeregt. Musst du nicht sein. So, ich frage alle zu Beginn oder bitte dein Studienfach mit fünf Schlüsselworten zu beschreiben. Was würdest du da sagen?

E: Also meine fünf Schlüsselworte sind Labor, Experiment, vielleicht Mikroorganismen, Natur und vielleicht Statistik?

I: Okay, also wir haben aus dem naturwissenschaftlichen Bereich ein paar Wörter und auch Statistik.

E: Ja.

I: Spannend. Du erzählst uns, wie sie zusammenhängen. Aber bevor wir zu den Inhalten des Studiums kommen, erzähl uns: Wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen, im Ausland bzw. in Deutschland zu studieren?

E: Also ich wollte immer im Ausland studieren, weil das Biologiestudium in Türkei ist wirklich nicht so gut. Man hat nicht so viel Chance, in Labor zu gehen, weil die Ausrüstung ist einfach nicht so gut und deswegen ich wollte im Ausland studieren und ich habe gedacht und es, es ist so, dass Deutschland ein sehr gutes Land für Wissenschaft ist und deswegen habe ich entschieden, nach Deutschland zu gehen, zu kommen, sorry.

I: Und, und war das gleich nach der, nach der Schule oder hast du bereits einige Semester in der Türkei studiert?

E: Ne, ich, ich habe direkt nach mei... nach Schule nach Deutschland gekommen.

I: Ah, okay. Und wie war das mit der Sprache?

E: Ich habe Deutsch in Schule gelernt, so das war einfach für mich. Ich habe in einer deutschen Schule im Ausland studiert, so deswegen, war es einfacher für mich, nach Deutschland zu kommen, weil ich hatte ein

I: War das 'ne deutsche Schule in der Türkei?

E: Ja, Ja.

I: Ah, und dann hast du 'n deutsches Abitur praktisch?

E: Ja, ja.

I: Ach so, okay und musstest du trotzdem irgendeinen Sprachnachweis, also 'ne Sprachprüfung machen oder doch nicht fürs Studium?

E: Nein, das ausländische Abitur geht als Sprachkenntnisnachweis.

I: Okay und dann bist du nach Göttingen gekommen?

E: Mhm (bejahend).

I: Wie kommst du auf Göttingen? Erzähl mal. Ist ja 'ne kleine studentische Stadt, ne?

E: Ja, nicht so gut bekannt.

I: Ja, ist ja eine alte Universität.

E: Ja, aber in der Türkei kennt man Göttingen nicht, alles man kennt ist

I: Ach so, okay.

E: München und Berlin.

I: Ja klar, Großstädte und Hauptstadt und ja.

E: Ja.

I: Wie kommst du auf Göttingen?

E: Also ich habe eigentlich schon im Internet recherchiert und gesehen, da... dass Göttingen eine sehr gute Stadt für Biologie ist und das Studium sehr gut ist und ich habe auch in Internetforums gehört, dass Göttingen, dass Göttingen eine sehr freundliche Stadt für internation... internationale Studenten ist, so deswegen habe ich entschieden, nach Göttingen zu kommen und ich habe auch eine Zulassung bekommen, deswegen habe ich nach Göttingen.

I: Aha, hast du dich woanders auch noch beworben?

E: Ich erinnere eigentlich nicht.

I: Okay, schon vergessen.

E: Ja.

I: Und jetzt bist du ja an der Uni Würzburg, das ist ja in Bayern. Wie kam, wie kam es zu diesem Wechsel?

E: Ja, eigentlich Uni Göttingen war sehr gut und ich liebe Göttingen, aber Uni Würzburg hat, Uni Würzburg ist mehr gewöhnt in meine eigenen Interessen, z.B. Uni Würzburg hat mehrere Fakultäten über Biologie oder Immunologie, aber Göttingen leider hat das nicht, deswegen habe ich gedacht, vielleicht nach Würzburg zu kommen ist eine gute Idee.

I: D.h. du hast recherchiert nach dem Bachelor, wo könntest du Master machen?

E: Ja.

I: Und dann kam Würzburg in Frage.

E: Ja.

I: Oder hast du dich da auch an, an mehreren Universitäten oder Hochschulen beworben?

E: Ich habe nach sehr vielen Hochschulen beworben. Ich habe so einigen zugelassen, aber einigen nicht und Würzburg war einfach die beste.

I: Okay, die beste Wahl, ja. Ja wir sprechen ja jetzt, wie du zu dem Studienort gekommen bist, aber ich habe dich noch gar nicht gefragt: Wie kommst du auf das Fach Biologie? Woher kommt das Interesse?

E: Ja ich war in Biologie, ich war immer interessiert in Biologie und

I: Auch schon in der Schule, ne?

E: Schon in Kindheit, ich würde sagen, ja. Ich wollte immer eine Wissenschaftlerin, Wissenschaft, ja und Wissenschaftlerin sein und ja, und ich dachte, ich würde mehr darüber, ich wollte mehr darüber lernen und deswegen habe ich entschieden, Biologie zu studieren.

I: Muss... Wie denkst du, muss man was Bestimmtes mitbringen oder was Bestimmtes können, um Biowissenschaften zu studieren?

E: Man, eigentlich man lernt alles, was man wissen muss, in ersten zwei Semestern, aber es ist hilfrei... hilfreich, wenn man ein bisschen Vorkenntnisse in Chemie oder Mathe hat und es ist auch hilfreich, man, wenn, wenn man ein bisschen programmieren kennt, weil man braucht es in einigen Bereichen der Biologie.

I: Okay, dann erzähl mal bitte: Welche Bereiche gibt es? Also du hast ja schon gesagt, Statistik, Programmieren. Erzähl mal!

E: Also es gibt sehr viele Bereiche in Biologie, z.B. Anthropologie, Zoologie, Ökologie und es gibt auch Molekulare Biologie und darunter findet man Genetik und Mikrobiologie z.B., welche mein Interesse am, welcher ist der Bereich, den ich am interessantesten finde und

I: Und warum?

E: Und warum?

I: Was macht man in diesem Bereich?

E: Also Mikrobiologie ist das Studium von Mikroorganismen, die sie können harmlos oder pathogen sein. Pathogen sind Organismen, die einfach Menschen krank machen, krank machen Menschen oder Tiere.

I: Wäre Coronavirus auch da mit bei?

E: Ja, also Viren haben ein, ihren eigenen Bereich, das nennt man Virologie.

I: Klar. Gibt es auch als Teilbereich? Kann man das auch

E: Ja, natürlich.

I: In deinem Studium... Ja, okay.

E: Ja, ich sage, dass es immer ein Teilbereich von Mikrobiologie, aber ich bin nicht so sicher, dass Virologie ein Teilbereich von Mikrobiologie ist.

I: Schon Richtung Medizin oder?

E: Ja, ungefähr ist, ja das sind

I: Und die anderen Bereiche würdest du die kurz beschreiben? Anthropologie hast du gesagt, Zoologie, was, was ist das? So ganz kurz.

E: Zoologie ist Studium von Tieren und ja, Anthropologie ist, eigentlich da studiert man Knochen, aber es gibt auch soziale Anthropologie, wo man Kulturen studiert. Das ist unterschiedlich. Ah ja, ich habe vergessen, es gibt auch Physiologie und Botanik.

I: Okay, Pflanzen und ja, menschlicher Organismus, ne?

E: Ja, Mechanismen von Bewegung und ja, eigentlich Mechanismen von Menschen oder Tieren und

I: War das alles ein Bestandteil des Bachelorstudiums? Alles, was du aufgezählt hast oder ist es eher schon jetzt im Master?

E: Nee, ich, wir haben einen Überblick von fast allen Bereiche von Biologie in unserem Studium bekommen in erste

I: Im Bachelor.

E: Ja, ja, genau, sorry. In ersten zwei Semestern wir hatten solche Ringvorlesungen, wo man ein bisschen von alle Bereichen hat und dann (unv.) Semestern so das ist normalerweise vier Semestern. Man kann ein bisschen spezielle spezialisieren in dem Bereich, man will z.B. wir haben mehr detaillierte Vorlesungen über diese Themen.

I: Okay, und in welchem Bereich hast du z.B. deine Bachelorarbeit verfasst?

E: Also meine Bachelorarbeit war über Mikrobiologie.

I: Ah okay, in deinem Lieblingsbereich, klar.

E: Ja.

I: Ja, du hast schon gesagt Vorlesungen, dann hast, ist ein, ein Fachwort gefallen Ringvorlesung: In welchen Formen wurde denn noch unterrichtet oder beschreibe uns mal, was ist eine Riengvorlesung?

E: Also Ringvorlesung ist, in, Ringvorlesungen haben mehrere Dozenten und auch mehrere Themen, z.B. in Ringvorlesung A lernt man über Mikrobiologie, Bioinformatik und Genetik z.B. und die Themen würden von andern Dozenten erklärt, ja.

I: Und am Ende gibt es dann eine Klausur?

E: Ja, natürlich. Leider.

I: Und gibt es auch zu diesen Vorlesung... oder gibt es neben den Vorlesungen auch andere Formen?

E: Ja, wir hatten auch nicht sehr oft, aber wir hatten Seminare und auch Praktika.

I: Wie, wie sehen diese Praktika aus? Ist es dann Laborpraktika?

E: Ja, die waren oft Gruppenpraktika und wir müssten am Ende ein Protokoll schreiben für, ja für ein Praktikum müsste ich ein Protokoll schreiben.

I: Und konkret, wie sieht das aus? Also ihr seid im Labor und dann untersucht ihr was, ich weiß es nicht, mit 'nem Mikroskop oder ich kenne mich nicht so aus? Erzähl mal ein Beispiel.

E: Also wir haben ein Skript und da wird ein Experiment beschrieben und dann wir müssen es so machen, wie es in dem Skript steht und danach wir müssen unsere Ergebnisse protokollieren und diskutieren, warum es so ist. Also das ist die einfachste Beschreibung von einem Protokoll.

I: Ja und was war für dich z.B. das spannendste Experiment?

E: Hm, spannendste Experiment. Darüber muss ich ein bisschen denken.

I: Ja, was dir so in Erinnerung geblieben ist?

E: Ja, ich, in Mikrobiologie damals, wir haben ein interessantes Experiment gemacht und wir haben alle fünf Petrischalen bekommen, in Petrischalen hat man Mikroorganismen kultiviert und dann der Dozent hat uns gesagt, dass wir diese alle fünf Schalen in einen bestimmten Ort legen müssen und dann wir müssen eine Petrischale jede fünf Minute schließen um zu sehen wie schnell Mikroorganismen wachsen und ich erinnere mich nicht ganz, wo meine Petrischale war. Ich

I: Also wahrscheinlich unterschiedliche Temperaturen, ne? Oder?

E: Ja, unterschiedliche Orte eigentlich. Jemand hat seine Petrischalen in, neben dem Mülleimer kultiviert.

I: Okay, ach so auch die Umgebung anders. Man konnte aussuchen, wo man möchte, ne?

E: Aha (bejahend).

I: Ja, das ist spannend.

E: Wir wollten sehen, welche Mikroorganismen da wachsen könnten oder welche Organismen in welchem Ort leben. Und ich habe meine in, in der Toilette kultiviert.

I: Okay, und ist da was schnell gewachsen?

E: Oh ja, sehr viel, letzte fet... Petrischale habe ich nach zwanzig Minuten geschlossen und es war einfach voll überwachsen mit Mikroorganismen, da könnte ich nichts von der Agar sehen.

I: Okay, d.h. sie sind auch überall in, in der Luft.

E: Ja.

I: Im Bad oder in der Toilette.

E: Ja.

I: Ja, sehr spannende Sachen macht ihr da. Ja, gibt es auch, ja gut, Laborpraktika gibt es auch andere Praktika außerhalb der Uni? Irgendwo im Unternehmen?

E: Nein, das braucht man nicht eigentlich, man, das ist, es ist es klappt ganz gut mit nur Universitätspraktika.

I: Auch jetzt im Masterstudium auch nicht?

E: Eigentlich da bin ich nicht sicher, da, weil ich jetzt erst angefangen habe.

I: Klar. Und muss man auch im Studium viel lesen oder schreiben?

E: Im Bachelor musste ich nicht viel lesen eigentlich bis meine Bachelorarbeit, da musste ich viel lesen. Und schreiben müssen wir auch nicht so viel.

I: Also sowas wie Hausarbeiten wahrscheinlich gibt's wenig, ne?

E: Nee, wir hatten nicht so viele Hausaufgaben, nur Protokolle musste ich schreiben.

I: Okay, und Klausuren!

E: Ah ja. Regelmäßige Hausaufgaben habe ich, wenn ich, hat... hätte ich, sorry, hätte ich, wenn ich Informatik 1 genommen habe, wir müssen auch neben dem biologische Unterricht, wir müssen auch zwei oder drei nicht biologische Module belegen.

I: Genau, das wollte ich ja noch fragen: Informatik und Statistik, welche Rolle spielen die Fächer im Studium?

E: Also das hängt von dem Bereich ab, z.B. Bereiche wie Ökologie brauchen sehr viel Statistik z.B., in Zoologie braucht man nicht so viel so Statistik z.B., aber in molekularbiologischen Bereichen braucht man oft sehr viel Programmieren, weil man genetische Information sequenzieren muss und sequenzieren geht oft, geht oft mit Computerpro... sorry, ja, Computerprogrammen.

I: Okay.

E: Also wenn man nicht selber programmieren kann, man soll wenigstens wissen, wie man mit diesen Programmen umgeht.

I: Also es gibt bestimmte Programme, die ihr dann benutzt.

E: Ja, es gibt verschiedene Programme, die kenne ich nicht alle.

I: Und klappt das gut bei dir, mit Programmieren und der Statistik?

E: Bis jetzt vielleicht gut, okay.

I: Ja, gibt es auch irgendwie eine Unterstützung von den Studierenden älterer Semester? Kann man da in der Fachschaft nachfragen wenn man Probleme hat?

E: Bestimmt ja, aber ich war nicht so viel mit der Fachschaft beschäftigt, so das kann ich nicht genau sagen.

I: Aber gibt's eine?

E: Ja natürlich.

I: Und wie, wie gehst du so durch das Studium? Hast du eine Lerngruppe oder Kommiliton:innen, mit denen du lernst oder eher allein?

E: Also ich studiere lieber allein, aber ja, ich studiere lieber allein.

I: Aber wahrscheinlich gibt es trotzdem Gruppenarbeiten und Partnerarbeiten, oder?

E: Ja, natürlich, es gibt auch Internetseiten, wo ma... man Noten tauschen kann.

I: Noten tauschen?

E: Nicht Noten, ja Dokumente über Unterrichtszusammenfassung und so weiter.

I: Unterlagen?

E: Ja, Unterlagen, Sorry, nicht Noten, das ist direkt auf Englisch übersetzt.

I: Notes, okay. Ja, und was sind das für Seiten? Ist das uniintern würdest du da einen empfehlen für alle?

E: Also während meines Studiums habe ich sehr oft Study Drive genutzt. Da kann man viele Unterlagen finden.

I: Okay, das hat nur, glaube ich, schon in irgendeiner Folge hat jemand Study Drive empfohlen. Okay, das ist ein guter Tipp wahrscheinlich. Ja, gibt es?

E: Ah

I: Ja?

E: Noch ein Tipp vielleicht: Man kann auch die Vorlesungen vorheriger Semester teilnehmen und da findet man alle Unterlagen das, des Jahres, damit man vorher ein, vorbereiten kann.

I: Und die sind auf irgendeiner Lernplattform? Also es gibt ja so Moodle uniintern, wo alles abgelegt wird oder wo finde ich, wo, wo suche ich nach diesen Notes?

E: Ja, ja, es gibt eine interne Plattform, ja, man nennt man Stud.IP und in Göttingen.

I: Ah okay, Stud.ID?

E: IP.

I: IP.

E: Aber wir haben ein, ja

I: Ist das extra für Biologen?

E: Nein, nein es ist für die ganzen (unv.) ist. Ja, wir haben eine sehr gute Einführung in Stud.IP bekommen, wenn mir erst begonnen haben, so, ich glaube, man kriegt keinen Ärger mit Stud.IP

I: Okay, und in, in Würzburg gibt es sowas nicht, oder doch?

E: In Würzburg gibt es auch, aber das ist ein bisschen unterschiedlich, wir nennen es WueCampus.

I: Ich denke, jede Uni hat mittlerweile so eine Art Plattform, ne, wo man ältere Inhalte nachschauen kann?

E: Mhm (bejahend).

I: Ja, ja schön, dass du so Einiges erzählt hast. Und hast du schon 'ne konkrete Vorstellung, was möchtest du machen mit dem Master in Biologie oder warum hast du, machst du Master?

E: In der Zukunft werde ich lieber in Forschungsbereich arbeiten und dafür braucht man leider ein bisschen mehr Ausbildung und deswegen habe ich entschieden, Master zu studieren, aber man kann auch mit einem Bachelor Arbeit finden, aber vielleicht nicht in Forschung.

I: Okay, also Forschung meinst du, du würdest gerne an der Uni bleiben oder auch Forschung in einem Unternehmen? Also Wissenschaftliche Forschung oder Biolog... also gut, es ist auch wissenschaftlich aber.

E: Ja, also, also ich finde beide gut, aber ich glaube, ich werde lieber, würde lieber in, in der Universität bleiben, weil

I: Eine akademische Laufbahn, ne?

E: Mhm (bejahend) und da bekommst man viel mehr Unterstützung für seine Forschung.

I: Ja gut, vielen Dank für deine Erfahrung. Ich wünsche dir alles Gute.

E: Vielen Dank.

I: Und hast du vielleicht zum Schluss noch irgendwie, du hast ja schon einiges empfohlen, aber vielleicht hast du noch allgemein irgendwelche Tipps für deine Nachfolger und Nachfolgerinnen?

E: Studiere viel!

I: Was heißt das?

E: Und lese viel, ja. Das habe ich nicht gemacht und am Ende war es schwer für mich, aber ja, fangt früher an, wissenschaftliche Artikel zu lesen und recherchiert ein bisschen über eure Interessen und ja, und guck mal an, welche Arbeitsgruppen über Ihre Interessen gibt, in welche Universitäten.

I: Okay, also recherchieren, bevor man startet.

E: Ja, das ist, was ich sagen wollte.

I: Alles klar. Ja, wie gesagt, danke schön, das war Ezgi. Macht's gut. Tschüss.

E: Tschüss.